Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement
Das Wohl unserer Patienten ist unser höchstes Ziel.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche des Krankenhauses sind bestrebt, Leistungen mit optimaler Qualität zu erbringen. Das Krankenhaus Wörth nimmt zudem an allen gesetzlichen und verschiedenen freiwilligen Maßnahmen der externen Qualitätssicherung teil, die eine Qualitätsbewertung in Form eines anonymen Leistungsvergleichs ermöglicht.
Zentrales Organ des externen und internen Qualitätsmanagements sind die Qualitätsbeauftragten, deren sämtliche Bestrebungen dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen im Krankenhaus dienen.
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Unser aktueller Qualitätsbericht für Sie zur Nachlese:
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Die Kreisklinik hält für ihre Patienten 120 Betten vor.
Unsere fünf Fachabteilungen führen davon folgende Bettenanzahl:
60 Betten | Abteilung Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie, Gastroenterologie, Pulmologie und Diabetologie |
50 Betten | Chirurgische Abteilung, Viszeral-, Gefäß-, Orthopädie und Unfallchirurgie |
2 Betten | Belegabteilung, Gynäkologie |
8 Betten | Belegabteilung, Orthopädie Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie |
Zertifizierung nach DIN ISO 9001 und 14001
Schon 1997 haben wir den Aufbau eines QM-Systems zum Thema für unser Haus gemacht.In diesem frühen Stadium stand aber zunächst das Vertrautmachen mit Anforderungen und Konsequenzen für unser Haus im Vordergrund. Ein Qualitätsmanagement-System kann nicht durch einen Federstrich beschlossen und für eine bestimmte Summe Geldes eingekauft werden. Es bedarf vor allem einer gewachsenen Überzeugung wichtiger Entscheidungsträger, von deren nachhaltigem Engagement der Erfolg des QM-Systems abhängt. Nach einer „heißen Aufbauphase“ wurde unser QM-System am 28.07.2000 durch den TÜV Thüringen zertifiziert. Seitdem wird die Kreisklinik jährlich einem Überwachungsaudit und alle drei Jahre einem Wiederholungsaudit unterzogen.Im Mittelpunkt der Bewertung stehen dabei Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter, Führungsverhalten und die Organisation des Qualitätsmanagements.
Die Klinik sieht in diesem eingeschlagenen Weg eine konsequente Fortsetzung der bisherigen Aktivitäten und fühlt sich der medizinischen und pflegerischen Qualität verpflichtet.
Auch unter zunehmenden Rationierungen im Gesundheitswesen und der bevorstehenden Einführung des neuen Finanzierungssystems durch sogenannte Fallpauschalen, die DRGs, darf menschliche Zuwendung im Krankenhaus keine Wahlleistung werden. Das gilt für die stationären Behandlungen ebenso wie für alle nachstationären Betreuungen.
Mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems wollen wir die Abläufe in der Kreisklinik so steuern, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik auch in Zukunft noch möglichst viel Zeit in die Arbeit am und mit dem Patienten investieren können.
Wir begrüßen die bundesweite Einführung des strukturierten Qualitätsberichts, da er unserem Qualitätsdenken sehr entgegen kommt.
Er bietet uns die Möglichkeit, unsere gesamten Aktivitäten im Bereich Qualitätsmanagement zu dokumentieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.