24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr
Aufgabe der Intensivmedizin ist es, schwer erkrankte oder verletzte Menschen ebenso wie Patienten nach großen Operationen intensiv medizinisch und pflegerisch zu betreuen. Hierzu setzen wir auf unserer Intensivstation modernste Medizintechnik und speziell ausgebildetes Personal ein.
Egal ob als Patient oder als Angehöriger, auf unserer Station werden Sie von einem Team aus speziell qualifizierten Ärzten, Pflegekräften und Physiotherapeuten medizinisch betreut. In mehreren Visiten stimmen alle Fachdisziplinen unserer Klinik Therapiestrategien ab und legen individuelle Therapiestrategien fest. Oftmals ist im Rahmen dieses Behandlungsprozesses auch das Hinzuziehen von Sozialdienst oder Seelsorge sinnvoll und notwendig.
In einigen Fällen ist es erforderlich, im Rahmen unserer Intensivtherapie eine künstliche Beatmung über mehrere Tage oder Wochen durchzuführen. Dazu stehen uns hochmoderne Beatmungsgeräte zur Verfügung. In dieser Phase sind meist Beruhigungs- und Schlafmittel notwendig.
Neben der fachlichen Kompetenz und moderner Medizintechnik ist menschliche Zuwendung für uns ein sehr wichtiger Baustein der Behandlung auf unserer Intensivstation.
Wir sind 24 Stunden, 7 Tage die Woche, an 365 Tagen für Sie da.
Sollte es in seltenen Fällen nötig sein, dass Spezialtherapien wie Lungenersatztherapie, ein Ersatz der Herzfunktion oder eine Dialyse notwendig werden, so können wir durch Kooperationsvereinbarungen mit großen Kliniken der Umgebung sicherstellen, dass der Behandlungsprozess nicht unterbrochen wird und unsere Patienten umgehend in diese Zentren verlegt werden können.
Bei Fragen stehen Ihnen unsere Ärzte sowie das gesamte Pflegepersonal gerne zu Ihrer Verfügung.
Leitung
Dr. med.
Sebastian Rößger DESA
Facharzt für Anästhesiologie,
Spezielle Intensivmedizin,
Notfallmedizin
Kontakt
Haben Sie Fragen? Treten Sie mit uns in Kontakt. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Telefon | 09482 / 202-0 |
Sprechzeiten
Wir sind 24 Stunden, 7 Tage die Woche, an 365 Tagen für Sie da.
Besuche von Angehörigen
Besuche von Angehörigen
Auf unserer Intensivstation gibt es keine festen Besuchszeiten; Angehörige, Freunde und Bekannte sind zu jeder Zeit willkommen – sofern der Patient dies wünscht. Aufgrund von Visiten, Pflegemaßnahmen und Untersuchungen empfehlen wir Ihnen, Patienten nicht vor 10 Uhr zu besuchen, um die Wartezeiten für Sie möglichst kurz zu halten.
Die besondere Situation unserer Patienten erfordert jedoch einige Verhaltensregeln:
- Melden Sie sich bitte über die Klingel an unserer Stationstüre an. Wir werden Sie dann an der Türe abholen und zu Ihrem Angehörigen begleiten.
- Beim Betreten und Verlassen der Station bitten wir Sie, sich Ihre Hände an den bereitstehenden Desinfektionsmittelspendern zu desinfizieren.
- Eventuell sind spezielle Schutzmaßnahmen für den Patienten und / oder Angehörige notwendig. Diese wird Ihnen das Pflegepersonal erläutern. Den Anweisungen ist Folge zu leisten.
- Gleichzeitig dürfen nicht mehr als zwei Personen beim Patienten sein. Für Kinder unter 12 Jahren ist ein Besuch im Regelfall nicht empfehlenswert und nur nach spezieller Absprache mit dem Pflegepersonal möglich.
- Die Besuchszeit sollte sich auf maximal 20 Minuten beschränken, um unseren Patienten ausreichend Ruhephasen zu ermöglichen.
- Bei pflegerischen, diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen bitten wir Sie das Patientenzimmer zu verlassen. Bitte warten Sie nicht auf dem Gang.
Auskünfte
Auskünfte
Ihr Ansprechpartner für medizinische Fragestellungen ist der behandelnde Arzt. Wir bitten um Verständnis, dass Sie sich im Falle dringender ärztliche Behandlungen etwas gedulden müssen. Für ausführliche Gespräche bitten wir Sie um Voranmeldung.
Bitte sprechen Sie sich untereinander ab, wer unser Ansprechpartner sein soll. Telefonische Auskünfte erhalten Sie ab 10 Uhr, in dringenden Fällen jederzeit. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus Datenschutzgründen nur uns bekannten Personen telefonische Auskünfte erteilen können.
Therapiepläne und Dokumentationsbögen, die sich im Zimmer befinden, sind nicht zur Einsicht für Angehörige gedacht. Sie sind nicht geheim, werden aber – insbesondere da viele medizinische Fachbegriffe verwendet werden – von Laien unter Umständen falsch interpretiert. Um hier Missverständnisse zu vermeiden, bitten wir Sie, uns direkt anzusprechen.
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Bei Patienten, die künstlich beatmet werden müssen oder für die im Rahmen Ihrer Erkrankung kurz- oder langfristig schwierig ist, medizinische Maßnahmen zu verstehen und ggf. Ihr Einverständnis hierfür zu erteilen, sind wir auf einen „Vertreter“ des Patienten angewiesen.
Aus diesem Grund ist es für uns wichtig, dass Sie uns eventuell bestehende Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen im Original mitbringen; so können wir im Regelfall die Einleitung eines gerichtlichen Betreuungsverfahrens vermeiden und den Patientenwillen besser einschätzen und umsetzen.